Die Spieler der ersten Mannschaft des TSV Frieda sind derzeit so richtig auf Betriebstemperatur, um nicht zu sagen heiß wie das berühmte Frittenfett. Der Siegestsunami soll auch an Samstag nicht an Intensität verlieren und Wendershausen mit der Welle des Erfolges aus der Weinbergfestung spülen. Dafür gibt es am kommenden Spieltag auch doppelten Grund. Zum einen möchte man den Klassenerhalt endlich in trockene Tücher oder bei K.D. Jung Brillenputztücher bringen, um nach den Probestunden in der Klamotte jetzt auch die Erstaufführung erfolgreich zu gestalten, zum anderen sitzt die Schmach der Vorrundenniederlage noch tief. Für Gegner Wendershausen sollte es sich nicht gerade am Samstag zum Positiven wenden. In der Tabelle ist Frieda auf Platz 5 mit erstmals in dieser Saison positivem Punkteverhältnis von 17:15, Wendershausen ist auf dem vorletzten Tabellenplatz mit 5:23 Punkten. Sie haben erst ein Spiel gewonnen und das knapp mit 9:7 ausgerechnet gegen besagte Fried’schen. Die Gründe dieser Niederlage liegen wohl in der damaligen schlechten Tagesform und dem Ausfall von Oberförster Böksen. Ausserdem hatte K.D. Jung noch mit seiner Freitagsspielallergie zu kämpfen und trat noch ohne die Erfolgsbrille an. Die Punkte damals holten Schott/Marquardt, Schott 2, Marquardt 2, K.D. Jung und Fischer. An diesem Tag war der Wendershäuser Marcel Müller Fischerman’s Friend. Diesmal wird man wohl in Bestbesetzung antreten können und noch mal Vollgas geben, bevor man in den Standby-Modus umschalten kann. Die Motoren der TSV Frieda Maschinerie erdröhnen am Samstag ab 15.30 Uhr. Einlass im Maschinenpark Weinberghalle ist um 15 Uhr. Zur Klassenerhaltungsfeier wird auch ein Empfangsbier kredenzt. Der TSV Frieda freut sich auf viele Feierwütige!