Die Erfolgsstory vom Flaggschiff des TSV Frieda nimmt einfach kein Ende. In Unterrieden holte man beim 8:8 mit 2-fachen Ersatz überraschend einen Punkt. Das hätten wohl die kühnsten Optimisten vorher nicht prognostiziert. Frieda musste Böksen und Fischer ersetzen. Dafür kamen Nachwuchsspieler Werner Jung und Terrier Daniel Schmerbach zum Einsatz und steuerten jeweils einen Einzelsieg zum Teilerfolg bei. In den Doppeln siegten zunächst nur Schott/Marquardt gegen Jonas Blum/Winkelbach. Danach setzte man im Spitzenpaarkreuz schon mal ein Ausrufezeichen. Sowohl Marquardt gegen Simon als auch Schott gegen Jonas Blum fuhren ihre Erfolge ein. Schott hatte dabei allerdings mehr Mühe als gedacht und siegte nach umkämpften Spiel in 5 Sätzen, aber wer soll Schott im Moment schon stoppen. Klaus-Dieter Jung schloss sich dem Erfolgsreigen an und bezwang Braun unerwartet deutlich in 3 Sätzen. Eine ganz starke Leistung von Jung, der es wohl sehr eilig hatte an seine Erholungs-Goldkrone-Infusion angeschlossen zu werden. Commander Holzapfel musste ins 2. Paarkreuz aufrücken und hatte dort in beiden Einzeln keine Chance. Hinten fanden sowohl Werner Jung als auch Schmerbach das Gerstenkorn in der Suppe von Gerstenberg. Tolle Vorstellung der beiden, die jeweils gewannen. Schott gewann gegen Simon anschließend klar. Danach musste Marquardt unverblümt die Leistung von Jonas Blum anerkennen. Er hatte seiner Offensivpower wenig entgegen zu setzen und scheiterte in 3 Sätzen. Sein Pendant bedankte sich für die Blumen. Klaus-Dieter Jung lieferte sich dann einen harten Fight mit Stefan Blum. Es ging über die volle Distanz. Jung beschwerte sich beim Schiedsgericht, dass nicht in jedem Satz eine Auszeit genommen werden kann. Er verlor das Spiel und seinen Titel als Auszeitkönig. Im Abschlussdoppel sicherte dann das Erfolgsduo Schott/Marquardt mit dem Sieg gegen Stefan Blum/Simon in überzeugenden 3 Sätzen den Punkt. Frieda entwickelt sich somit immer mehr zu einer echten Hausnummer in der Bezirksklasse 5.
Punkte für Frieda: Schott/Marquardt 2, Schott 2, Marquardt, K.D. Jung, W. Jung und Schmerbach.