Im letzten Saisonspiel wollte der TSV Frieda die überaus erfolgreiche Saison krönen und mit einem Auswärtssieg aus Lichtenau Lichteraus machen. Daraus wurde leider nichts. Obwohl man extra Nico Marquardt direkt mit Heli vom Fußballspiel einfliegen ließ, unterlagen die erfolgsverwöhnten Gäste trotz starker Leistung denkbar knapp mit 7:9. Dabei fing alles perfekt an, denn man führte schnell mit 4:0. Überraschend dabei, daß alle Doppel gewannen. Besonders zu erwähnen ist der Sieg vom tierischen Doppel. Der nackte Büffel Holzapfel siegte an der Seite von Terrier Schmerbach mit 3:1 Sätzen gegen Bätzel/Ludwig. Kurios waren die identischen Verläufe aller 3 Doppel. Alle gewannen mit 3:1 Sätzen und verloren dabei jeweils den 2. Satz. Aber das war auch vorher so abgesprochen. Danach zeigte Dr. Schott wie man auch ohne Medikamente zu einer starken Leistung fähig ist. Er hat sich jetzt der Naturheilkunde verschrieben, denn er gewann natürlich sein erstes Einzel glatt mit gewohnt starker Leistung. Nico Marquardt zeigte im Anschluß ebenfalls eine gute Partie gegen Spitzenmann Weck. Die ersten 4 Sätzen verliefen ausgeglichen, jeder gewann 2 Sätze . Im 5 Satz lief dann aber das Weckewerk auf Hochtouren und ließ Friedas Nr. 2 keine Chance. In der Mitte war Commander Wanja auch diesmal Pleite. Er musste sehr viel Lehrgeld zahlen und verlor beide Spiele deutlich. Kläuschen Jung unterlag nach großem Kampf und gewonnenem ersten Satz noch in 4 Sätzen gegen Nickel ohne Brille. Dann kam wieder ein großer Auftritt von der Bulldogge aus Grebendorf. Furchteinflößend wie Schmerbach seinen Gegner Hohmeier in 4 Sätzen verschlang. Fischer war mit seinen Gedanken schon beim Hochseeangeln. Bleibt zu hoffen, daß er dabei Beute einfängt. An diesem Tag gelang es in beiden Spielen nicht. Nun war es wieder Zeit für Dr. Schott. Er hatte den Weckruf gehört und gewann sehr glatt mit 3:0 gegen Marco Weck. Bei Marquardt machte sich anschließend der hohe Kräfteverschleiß vom Fußball bemerkbar. Er verlor unter zunehmenden Schwächephasen mit 0:3 gegen Hartung. Jung hatte es auch mal wieder eilig, sein Belohnungsgetränk verabreicht zu bekommen. Er wies Bätzel in der Mitte sehr klar in die Schranken. Am hinteren Paarkreuz zeichnete sich dann Lichtenaus Ludwig als Hundeflüsterer aus. Es ging hin und her gegen den Terrier Schmerbach und war sehr hart umkämpft. Am Ende hatte aber Ludwig das letzte Wort und siegte knapp in 5 Sätzen. Im Abschlußdoppel waren Schott und Marquardt dann unterlegen, weil neben dem Kräfteverschleiß von Marquardt nun auch Schulterprobleme bei Schott dazu kamen. Das Spiel ging daraus resultierend mit 3:0 an Weck/Hohmeier. Ein letzlich etwas glücklicher Sieg von Lichtenau, daß sich damit den Klassenerhalt sicherte. Im Anschluß präsentierte Lichtenau unter dem tosenden Applaus der zahlreichen Zuschauer noch die neueste Unterwäschekollektion. Vom Unterwäschetausch nahmen die Fried’schen Abstand.
Punkte für Frieda: Schott/Marquardt, Fischer/Jung, Büffel/Terrier, Schott 2, Jung, Schmerbach.