TSV Frieda II macht Vizemeisterschaft perfekt!

 

Die Punkteräuber aus Frieda haben den 2. Platz in der 1. Kreisklasse Gruppe 1 mit einem 9:1 Sieg in der Räuberhochburg Weinberghalle besiegelt. Und das nicht gegen irgendwen! Es wurden die Sontraer Stadtmusikanten aus dem Ortsteil Wichmannshausen besiegt. Diese kamen in veränderter Formation, nämlich mit Wolf, Rabe und Fuchs. In den Doppeln sah es noch so aus, als könnten die Stadmusikanten die Räuber aus ihrem Haus vertreiben. Lediglich Siegfried Schmerbach und der an diesem Tag wieder bärenstarke Werner Jung gewannen ihr Doppel deutlich. Petri/D.Schmerbach hatten gegen Wolf/Teister ebenso erhebliche Probleme, wie Schott/Paul mit Rabe/Fuchs. Diese konnten aber diesmal nicht die Geschichte vom Rabe und dem Fuchs schreiben.
Beide Doppel mussten sehr hart kämpfen, um schlussendlich noch in 5 Sätzen zu gewinnen. Siegfried Schmerbach machte dann aus dem bösen Wolf einen lieben Wolf, obwohl dieser große Hände hatte. Er machte auch große Augen und einen großen Mund. Aber das nur, weil er die Leistung von Schmerbach bestaunen musste. Der in den Bilanzwerten starke Wolf unterlag in 4 Sätzen. Der Hund war diesmal auf Friedaer Seite in Person von Terrier Daniel Schmerbach. Er ließ Teister bei seinem klaren 3-Satz Sieg noch nicht mal den Knochen einer Chance. In der Mitte die fast schon gewohnte, optimale Punkteausbeute von Braumeister Petri und Werner Jung gegen Bicking und Cholewa. Sie gewannen beide deutlich und schraubten sich in der Rangliste weiter nach oben. Im hinteren Paarkreuz konnte Fuchs gegen Schott nur die Gans stehlen, nicht aber die Punkte. Die blieben nach gewohnt sicherer Vorstellung von Schott in der Räuberhöhle. Im Duell von Juri Paul mit Wilfried ‚Abraxas‘ Rabe wurde Paul vom Rabe verzaubert. Mit einem verdienten Sieg steuerte Rabe den einzigen Punkt der Wichmannshäuser bei. Im letzten Duell zwischen Hund und Wolf wurde es sehr bissig. Der Wolf war in den ersten 3 Sätzen bissiger, wahrscheinlich weil er das Gehacktes aus der Nebenkammer schon gerochen hatte. Er führte mit 2:1 Sätzen. Dann kam aber Terrier Schmerbach zurück, er wollte auch etwas vom Gehacktes abbekommen. Am Ende fletschte der Terrier mehr mit den Zähnen. Er triumphierte in 5 Sätzen. Ein verdienter Sieg der Räuber, die aber die Stadtmusikanten danach mit Futter versorgten. Gesungen wurde anschließend nach dem Hustensaft Marke Calvados, empfohlen von Dr. Schott, auch noch. Ein Dank geht an die fairen Gäste. Leider musste Werner Jung in der anschließenden Nacht zur Behandlung ins Krankenhaus. Der TSV Frieda wünscht ihm an dieser Stelle gute Besserung!
Punkte für Frieda: S.Schmerbach/Jung, D.Schmerbach/Petri, Schott/Paul, D.Schmerbach 2, S.Schmerbach, Jung, Petri und Schott.

 

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