Bericht Werra-Rundschau vom 07.01.20
50:1-Bilanz in anderthalb Jahren: Matthias Schott dominiert die Bezirksklasse
07.01.20
Spielte mit 17:1 die beste Vorrundenbilanz: Matthias Schott setzte sich viermal im fünften Satz durch. Nur gegen Albungens Mario Hoßbach unterlag er knapp.
© Siegfried Furchert/nh
Die Tischtennis-Bezirksklasse Gruppe 5 zählt zu den interessantesten Spielklassen im Werra-Meißner-Kreis, da acht heimische Teams dort um Punkte kämpfen. Eine Zwischenbilanz.
Matthias Schott ist auch in dieser Saison der beste Spieler der Tischtennis-Bezirksklasse. In der Hinrunde war der Spitzenspieler des TSV Frieda nur von Albungens Mario Hoßbach (10:12 im fünften Satz) zu bezwingen, trumpfte mit 17:1 auf wie im Vorjahr, als er sogar eine gesamte Spielzeit mit 33:0 ohne Niederlage blieb.
Mit acht Clubs aus der Region um Eschwege weist die Bezirksklasse die größte Anzahl heimischer Vertreter oberhalb der Kreisligen auf. Auch das Niveau der ersten Liga auf Bezirksebene war sogar noch besser als in den vergangenen Jahren, sodass die Klasse viel Freude bereitete.
Bei Halbzeit hinter der ungeschlagenen TSG Fürstenhagen (18:0 P.) auf Rang zwei, mit vier Punkten Vorsprung vor dem TSV Frieda, ist Pröger mit der Vorrunde „grundsätzlich zufrieden“. Pröger glaubt, dass das Team seine Leistungen noch steigern kann, um so die entscheidenden Spiele um den Titel zu gewinnen.
Platz eins bleibt also das Ziel. Und wenn es nicht dazu reicht? Pröger: „Primärziel ist mindestens der 2. Rang, der Relegationsplatz“, denn dann winken immer noch die Aufstiegsspiele.
Erfolgreichste Spieler: Florian Böttner 9:7, Markus Rost 13:2.
So selbstbewusst sind die Friedaer geworden: Nach Platz vier im Vorjahr soll es auch in der laufenden Saison laut Kapitän Lucas Harbichs Saisonausblick „ein Mittelfeldplatz so um Rang 5“ sein. Und die Friedaer sind auf guten Weg, sich diesen Wunsch zu erfüllen. 12:6 Punkte auf dem Konto, nur gegen die Spitzenteams aus Fürstenhagen und Oberhone hat der TSV verloren.
Harbich: „Wir sind mit dem dritten Platz sehr zufrieden, auch damit, dass wir in der Vorrunde fast immer das stärkste Team stellen konnten.“ Darauf hofft er auch in der Rückrunde, „denn dann können wir jeden schlagen“.
Erfolgreich: Matthias Schott 17:1, Lucas Harbich 13:2.
Quelle: Werra Rundschau 07.01.20